Dienstag, 15. August 2006
Ex-Republikaner Martin Kohlmann hat sich allem Anschein nach nun doch dafür entschieden den (äußerst fragwürdigen) Klageweg zum Verwaltungsgericht zu gehen. Nachdem das Regierungspräsidium, als Rechtaufsichtsbehörde der Stadt Chemnitz, seinen Einspruch bezüglich der Oberbürgermeisterwahl zurückwies hofft er auf diesem Wege die Wahl anfechten und Notfalls wohl wiederholen zu können. Kohlmann war (wie wir berichteten) auf Grund fehlender Stützunterschriften nicht zur Wahl zugelassen worden und mußte somit auch seine bereits gedruckten und aufgehangenen Plakate wieder abnehmen. Durch den nun angestrengten Klageweg verzögert sich der Amtsantritt von Barbara Ludwig. Für die nächste Stadtratssitzung im September ist vorgesehen Frau Ludiwg als Amtsverweserin durch den Stadtrat bestellen zu lassen. Sie trägt zwar dann den Titel Oberbürgermeisterin, hat aber kein Stimmrecht im Stadtrat. Die Ganze Geschichte kostet ein Hauffen Kohle man, da fragt man sich, muß das sein Herr Kohlmann?

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