Sonntag, 8. Oktober 2006
Drei Chemnitzer ab Montag bei Dancing on Ice bei RTL dabei - Zuschauer können voten
Am kommenden Montag ist telefonieren ab 21.15 Uhr Pflicht. Ab dann beginnt die neue Show Dancing on Ice auf RTL. Der Grund warum du dabei dein Telefon zücken solltest, sind genauer gesagt drei gute Gründe. Namentlich sind es die Chemnitzer Mandy Wötzel, Rico Rex (beides Ex- Eiskunstlaufspitzensportler) und Lars Riedel (einer der erfolgreichsten deutschen Diskuswerfer). Rex läuft dabei mit der MTV- Moderatorin Collien Fernandes, Wötzel mit Ex-Boxweltmeister Svent Ottke und Riedel mit der Eiskunstläuferin Darya Manoylo Nucci. Neben den drei Paaren mit Chemnitzer Besetzung laufen noch sechs weitere Paare um den Titel Dancing-On-Ice-Champion. In mehreren Shows müssen sich die Prominenten sowohl einer Jury aus hochkarätigen Eiskunstlaufexperten und internationalen Wertungsrichtern als auch dem Publikum stellen. Ab der zweiten Show fliegt jeweils ein Paar raus. Damit die Chemnitzer bis zum Finale dabei sind heißt es wie eingangs gesagt - telefonieren ist Pflicht.

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Klage gegen Oberbürgermeisterwahl Chemnitz erneut abgewiesen
Zum nicht ersten Mal wurde am gestrigen Mittwoch wieder ein Gericht damit betraut, darüber zu entscheiden was eigentlich sowieso klar ist. Gemeint ist die Klage eines Chemnitzer Stadtrats gegen seine Nichtzulassung zur Oberbürgermeisterwahl in Chemnitz im Juni diesen Jahres. Nachdem bereits im Vorfeld gut honorierte Instanzen, wie beispielsweise das Regierungspräsidium, den Umgang (im Hinblick auf die Rechtsauffassung) der Stadt Chemnitz mit dem vermeintlichen Wahlbewerber teilten, musste gestern die 1. Kammer des Chemnitzer Verwaltungsgerichtes nochmals darüber besinnen.
Im Ergebnis kam sie zu keinem neuen Ergebnis – die Stadt hat bei der Ablehnung auf Grund der fehlenden Stützunterschriften (da die DSU formal nicht im Stadtrat sitzt bzw. gewählt wurde wären diese notwendig gewesen) richtig gehandelt.

Das der Klagende nun Berufung vor dem Sächsischen Oberverwaltungsgericht einlegen wird war abzusehen. Leider steigen allerdings nicht alle Medien hinter die wahrscheinliche und augenscheinliche Intension der Klage.
Wie ihr vielleicht mitbekommen habt, fehlt in diesem Beitrag der Name des Klägers. In den Medien hingegen schreibt man ihn fein säuberlich und legt noch ein Foto hinzu. Wie einfach man doch Werbung für sich machen kann. Schließlich zählt immer noch: „good news or bed news, all news are good news“! – und wer freut sich nicht, wenn sein Name in der Zeitung gelesen wird. Auf Dauer erinnert man sich eher an den Namen anstatt an den Mist den jemand verbockt hat. Vielleicht sollten sich dessen mal die Schreiberlinge bewusst werden.

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Kneipenfest in Chemnitz war Riesenerfolg - 5000 Gäste sorgten für volle Kneipen
Das erste Chemnitzer Kneipenfest nach einer zweijährigen Abstinenz war ein Riesenerfolg, zumindest würden wir das aus unserer (subjektiven) Sicht als aktive Teilnehmer so sehen. Alle 32 Locations besucht zu haben, dürfte, auch auf Grund des „lauen Sommerregens“, nur den wenigsten gelungen sein (ein ehrfürchtiges Lob an dieser Stelle an alle die es geschafft haben sollten - gerne nennen wir euch hier mit Bild namentlich). Außerdem gaben die Bands in den Kneipen ihr bestes und sorgten für eine super Stimmung, so dass man es sich mehrfach (unter Zuführung von Flüssigkeit) überlegen musste ob man weiterzieht. Einen großen Dank für die Kneipennacht haben aus unserer Sicht neben den Organisatoren (Robert Lorenz von der Fiesta del Parque und Markus Wolf vom Stadtstreicher) auch die Securitys verdient. Die netten Damen und Herren an den Info- Points hatten nur wenig Möglichkeiten sich bei dem nasskalten Wetter etwas aufzuwärmen und waren trotzdem bis zum Schluss gut gelaunt. Danke.

Nach Aussage der Organisatoren war man erfreut über die große Resonanz des Kneipenfestes und will das Event auch im kommenden Jahr wieder zelebrieren. Vielleicht kommen dann auch die Bars und Kneipen außerhalb des Stadtzentrums auf den Geschmack. Schließlich hat auch der Kaßberg einiges zu bieten.

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Baufeld 3 in Chemnitz etabliert sich als Zirkusstandort - Baubeginn weiter offen
So richtig voran gehen will es auf den letzten beiden Baufeldern in der Chemnitzer Innenstadt nicht. Zumindest im Hinblick auf ein, von breiter Seite schon lange erhofftes, Baugeschehen wartet man vergebens. Nach dem lustigen Schaufelwenden (symbolisch für den ersten Spatenstich) auf dem Baufeld 6, ist dort seit längerem Ruhe.
Was das aktuelle Geschehen auf dem Baufeld 3 (direkt neben der Mittelstandsmeile bzw. hinter Peek & Cloppenburg) anbelangt scheint es nun ein schlüssiges Bewirtschaftungskonzept zu geben. Auch wenn die „Mieter“ ständig wechseln, ist auf der Fläche geschäftiges treiben zu verzeichnen. Wer jetzt jedoch denkt hier findet man einen Bürokomplex oder für eine Innenstadt typische Boutiquen, liegt LEIDER etwas daneben.

Nachdem im August in einer Nacht- & Nebelaktion das erste mal ein Zirkus (Zirkus Rogall) am Düsseldorfer Platz seine Zelte aufschlug, wusste man dieses mal auch bei der Stadt bescheid. Der Österreichische Nationalcircus Louis Knie gastiert vom 5. bis zum 15 Oktober 06 in Chemnitz und bietet täglich zwei Vorstellungen. Da der eigentliche Festplatz an der Hartmannstraße im Moment neu hergerichtet wird, ist das Verhalten bzw. Engagement des Innenstadtinvestors (der die Fläche zur Verfügung stellt) auf der einen Seite zwar löblich, jedoch für die unmittelbaren gewerblichen Nachbarn (bspw. Sport Müller, Jack Wolfskin Store u.v.m.) in der Mittelstandsmeile sicherlich alles andere als erfreulich und erhofft. Schließlich vertrauten sie bei Einzug in ihre Geschäfte darauf, dass auch die beiden letzten Baufelder (B3 und B6) zügig bebaut werden. Die Stadt hat die Grundlagen geschaffen und hofft beispielsweise unter chemnitz.de (http://www.chemnitz.de/de/stipp/stipp_city_bauf_3.htm) noch immer auf einen Baubeginn im abgelaufenen Sommer 2006.

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